ukrbt Projekt-Zwischenbericht vom 30.11.22
Bis heute sind auf der Ukraine Bulletin 103 Beiträge veröffentlicht worden – mehr als 30 stehen noch in der Pipeline. Gelesen wurden sie 7660 mal – dies vom 26. September (da hatten wir das Statistik-Plugin installiert) bis zum 30.11.2022.
Die meisten Beiträge sind von der erKant– sowie der Kalkuhl-Redaktion geschrieben worden. Weitere sind von der Moor-News, dem Umwelt-Magazin, der Papyrus, etc.. In Arbeit sind Artikel von der Freigeist-LGN, der Schülerzeitung Horn, der Zeilenwerk und so weiter. 11 Schülerzeitungen sind als aktive Teilnehmer dabei, 4 waren aus Zeitgründen wieder abgesprungen; doch wird es noch weitere neue Teilnehmer geben.
Um Redaktionen als Teilnehmer zu gewinnen, hatten wir Schulsekretariate und Lehrkräfte per E-Mail (sofern vorhanden) und diverse Schülerzeitungen über Instagram angeschrieben. Auch über Social-Media-Posts sind Teilnehmer gewonnen worden.
Der mit großen Abstand am meisten gelesene Artikel ist der über Prostitutionsgefahr auf der Flucht (fast 800x ). Den Schnelligkeits-Rekord hält der erst gestern veröffentliche Artikel über Haustiere im Krieg – innerhalb weniger Minuten wurde er fast 90 mal gelesen.
Besonders begeistert die Projektleiterin Susanne Braun-Speck, welch eine Vielfalt gemeinschaftlicht entwickelt wurde und welche Qualität einige der Artikel haben. Einige Schüler:innen liefern sehr umfangreiche und/oder tiefsinnige Beiträge ab. Mit den Hauptredakteuren funktioniert die Zusammenarbeit super; diese kommen auch zu den Workshops. Korrekturgelesen werden müssen dennoch alle Artikel.
Projektziel war und ist, insbesondere ukrainische Schüler zu erreichen – durch Facebook-Diskussionen und das Twitter-Lehrerzimmer dürften es aber auch viele erwachsene Leser:innen geben. Aufgrund der wenig guten Google-Übersetzung, haben wir das Verbreiten in Schulen noch nicht allzu sehr forciert. Denn: die Übersetzungen ins Ukrainische sind wirklich schlecht; ins Russische und Englische deutlich besser. Und durch falsche Übersetzungen unkorrekte Informationen zu verteilen, ist nicht gut.
Alternative Translater-Plugins & Anwendungen können kein Ukrainisch anbieten! Deepl erst seit einem Update im Oktober.
Zwar hat uns die Firma Deepl SE aus Köln einen DeeplPro-Account (mit API) gespendet, damit wir Übersetzungen mit Deepl machen können. Aber: Dazu fehlt uns noch das bezahlbare WordPress-Übersetzungs-Plugin. Die meisten WordPress-Plugins haben eine nutzungsabhängige Zahlweise, welche wir nicht tragen können. Laut Preisabfrage lagen wir schon vor 20 Tagen bei fast 80 EUR/Monat dafür.
Gestern testeten wir ein weiteres Plugin, was aber technisch nicht einwandfrei läuft. Wir arbeiten weiter an der Lösung…
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